Lea - USA Classic, High School Year
Lea aus Dresden und erzählt dir von ihrem High School Year in Idaho/USA. Warum USA? Ganz ehrlich: Ich wollte einfach mal das volle amerikanische Lebensgefühl – Football, High School Spirit und dieses „Go big or go home“. Erwartungen hatte ich keine, weil ich wusste: Es kommt eh alles anders, als man denkt.
Der Empfang meiner ersten Gastfamilie war super herzlich, trotzdem war die erste Woche wie Achterbahnfahren – aufregend, aber auch ganz schön anstrengend. Irgendwann hat es dann mit der Familie nicht mehr so gepasst, also gab’s einen Wechsel. Klingt erstmal dramatisch, war aber die beste Entscheidung: Meine zweite Gastfamilie war ein Volltreffer – wir haben sofort connected.
Der Alltag an der High School? Ganz anders als in Deutschland. Viele Fächer, viel Sport, viel Team-Spirit. Nachmittags war Freizeit, und die Freiheit dort war echt next level. Ich konnte viel selbst entscheiden. Die Menschen sind lockerer, offener, manchmal auch oberflächlicher, aber immer neugierig.
Wochenenden? Ganz unterschiedlich: mal Ausflüge, mal Football Games, mal einfach chillen. Taschengeld brauchte ich vor allem für Snacks, Kino und Reisen – so 250 € im Monat waren realistisch. Religion spielte in Idaho eine größere Rolle als bei uns, aber das war spannend und ich hab viel über andere Lebensweisen gelernt.
Meine Highlights? Definitely Homecoming, Roadtrips und einfach dieser American Way of Life. Der Abschied war dann richtig hart – Tränen, Umarmungen, versprechen, sich wiederzusehen.
Mein Fazit: Ein Auslandsjahr ist nicht immer easy, aber es macht dich selbstbewusster und unabhängiger. Genau darüber sprechen wir übrigens auch oft in den Beratungen bei bildungsdoc® in Dresden, denn am Ende geht’s darum, dass du dein eigenes Abenteuer startest.
Viel Spaß beim Zuhören!
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